1. Singener Stadtlauf als richtig runde Sache

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Die drei Gruppen, die die meisten Runden auf dem 1. Singener Stadtlauf der Volksbank Schwarzwald-Baar-Hegau liefen: links das TranscoTeam, rechts die Gastgeber der Volksbank und sitzend das Gymnasium Engen auf Platz drei. Es erhielt zusätzlich den Schülercup. swb-Bild: of

Spendenbetrag erhöhte sich zum Finale noch ganz spontan

Singen. Der erste Singener Stadtlauf der Volksbank Schwarzwald-Baar-Hegau sorgte mit seinem Finale für viele glückliche Gesichter, denn Vorstandsmitglied Daniel Hirt und Bevollmächtigter Roland Striebel konnten am Schluss nicht nur zwei noch nachträgliche geänderte symbolische Schecks über jeweils 3.500 Euro an Martin Spitznagel vom Vorstand der Singener Bürgerstiftung und Isabel Jordi vom Verein "Menschen helfen" übergeben, sondern auch viele begeisterte Mitmacher auszeichnen.

Das wundersame Wachstum der Spende hatte dabei viele auch spontane Gründe: Basis waren 2456 gelaufene Runden durch insgesamt 510 Finisher, die bei dieser Premiere mit dabei waren. Schon vor dem Rennen hatte das Unternehmer- Empfehlungsnetzwerk "BMI" 555 Euro als Spende übergeben. Bei der Kürung der stärksten Gruppe, das von den Mitarbeitern des Unternehmens "Transco" gewonnen wurde, spendeten diese Spontan ihr Preisgeld. Und als die Tanzschule Seidel als mitgliederstärkste Gruppe mit 46 Teilnehmern gekürt wurde, erklärte deren Inhaber Chistian Seidel ebenfalls begeistert spontan, dass er den Betrag eben auf diese 3.500 Euro noch aufrunden wolle. Und alle waren der Meinung, dass die Premiere bestens gelungen war und dass der nächste Stadtlauf noch viel mehr Teilnehmer finden wird, denn er war auch bestens durch das Unternehmen Rick Sauser organisiert.

Trotz eines intensiven Mittagsregens am Sonntag waren immerhin über 500 Starter angetreten, darunter auch einige vierbeiner, von denen "Buddy" Leiber  sogar auf einen Podestplatz rannte.

Ausdauerndster Läufer und schnellster Läufer war Ansgar Bühler von den Endorphinos Überlingen, der 13 Runden zu 2,4 Kilometer lief, in 2,27 Stunden. Auch Claus Diehm (Endofinos), Christian Glanzer (Galingen) und Rainer Fodor (LT Unterkirnach) hatten 13 Runden an diesem Nachmittag geschafft.m Ausdauerndste Frau war Carmen Stojic vom Team Transco mit 11 Runden in 2,35 Stunden.

Einge ganz besondere Ehrung wurde Ursula Michel aus Diessenhofen durch Moderator Stephan Glunck zuteil: sie war nämlich mit 91 Jahren die älteste Teilnehmerin und konnte bei der Preisvergabe noch ganz munter aus dem Nähkästchen plaudern.

Alle Ergbnisse aller Läufer und Walker gibt es hier.

Wochenblatt @: Oliver Fiedler